Lorenzo Fioramonti ist politischer Ökonom, Aktivist & Autor,

derzeit Professor of Political Economy & Jean Monnet Chair in Regional Integration and Governance am Department of Political Sciences der University of Pretoria,

ebendort Director of GovInn - Centre for the Study of Governance Innovation

(http://www.governanceinnovation.org)

UNESCO-UNU Chair in Regional Integration, Migration and Free Movement of People (http://www.regionswithoutborders.org)

Member of the Action Research Network for a Wellbeing Economy in Africa (WE-Africa) (http://www.we-africa.org) 

Autor von Gross Domestic Problem & How Numbers Rule the World (beide kürzlich bei Zed Books erschienen) (http://zedbooks.co.uk/)

Blogger (http://www.globalreboot.org)

 

Das BIP ist keine bloße Kennzahl -- es steht für eine Wirtschaft, die nicht mehr zukunftsfähig ist. Wer immer heute von Wachstum, Wohlstand und der Wirtschaft redet, redet -- bewusst oder unbewusst -- eigentlich vom BIP: der einen Zahl, die auf Mensch und Natur weltweit heute so großen Einfluss ausübt wie wohl sonst keine Messgröße, kein Indikator, keine Statistik. Das BIP ist rein technisch all das -- es ist aber zugleich viel mehr und auch viel weniger. Wozu es gemacht wird, was es bewirkt und verbirgt, warum das BIP "20. Jahrhundert" ist und wie man Wirtschaft, Wohlstand und Wachstum ganz anders, nämlich lebensfreundlich und zukunftsfähig denken kann -- genau darum geht's in der Veranstaltung mit Lorenzo Fioramonti, aber auch in dem Themenschwerpunkt "RIP, BIP! Kritik und Alternativen", den das Impulszentrum Zukunftsfähiges Wirtschaften (ImZuWi.org) parallel dazu ausgearbeitet hat. Näheres unter http://imzuwi.org/index.php/imzuwissen/uebersicht-bip-alternativen