Es gibt unterschiedliche Initiativen, die der Land- und Ernährungswirtschaft wieder eine nicht-industrielle Prägung geben wollen. „Bäuerliche Landwirtschaft“ ist dabei oft ein Überbegriff. Doch was genau ist damit gemeint -- abseits von fiktionalen und oft traditionsbehafteten Bildern und Vereinnahmungen durch irreführende Werbung? Mit dieser Frage beschäftigte sich ein aktuelles Forschungsprojekt, dessen zentrale Inhalte in der Veranstaltung präsentiert und diskutiert werden. Im Zentrum steht dabei die Frage nach den „funktionalen Eigenschaften“ bäuerlicher Betriebstypen und Wirtschaftsweisen: Welche Eigenschaften sind das, welche Funktionen haben sie, und wie lassen sie sich neu interpretieren und gestalten, damit bäuerliche Landwirtschaft wieder als zeitgemäße praktische Alternative zur industriellen Landwirtschaft wahrgenommen wird?
>> Weitere Details zur Veranstaltung gibt's in unserem Veranstaltungskalender. Hier gibt's ...
Inhalte zum Nachlesen-, -schauen & -hören
Download der Studie Arbeitsergebnisse Heft 12: Von der bäuerlichen Landwirtschaft zur regionalen Versorgungswirtschaft
Audio-Mitschnitt (Vorträge von Frieder Thomas, Christian Hiß und Andrea Heistinger, danach Diskussion) ...
oder auch eine ca. halbstündige Zusammenfassung der Veranstaltung in einer Radio-Sendung ...
jeweils mit ganz großem Dank an Radio Helsinki!
Podium (v.l.n.r.): Thomas, Heistinger, Deimling, Hiß |