Regionale Resilienz. Für eine zukunftsfähige Regionalentwicklung
"Resilienz" ist die "neue Nachhaltigkeit" -- meinen manche. Das stimmt sicher, wenn man seine Popularität, die Hoffnungen, die sich darum ranken, aber dann auch die Beliebigkeit und den semantischen Missbrauch betrachtet, der mit dem Begriff nicht selten betrieben wird.
Der vorliegende Schwerpunkt schaut genau hin, was sich hinter dem Schlagwort verbirgt und welchen "Mehrwert" der Begriff abwirft, wenn man Klarheit über aktuelle Problematik und alternative Wege einer zukunftsfähigen Entwicklung gewinnen möchte. Er startet mit einer Kritik expansiv-moderner Entwicklung angesichts von Peak Oil und Klimawandel. Er lotet aus, was "regionale Resilienz" dem als neues Paradigma entgegenzusetzen hat -- wenn man die Spreu vom Weizen trennt. Und er stellt dann auch noch eine Reihe konkreter, gelebter Beispiele vor, an denen deutlich werden sollte, was mit regionaler Resilienz verbunden und letztlich auch gewonnen ist -- nämlich Zukunft.
Im Folgenden sehen Sie die eingestellten Artikel im Überblick -- beginnend mit einer eher theoretisch-konzeptiven Auseinandersetzung mit der Thematik, und gefolgt von einzelnen Fallstudien. Um sie zu lesen, klicken Sie einfach auf den jeweiligen Titel.