Im Umfeld des ImZuWi neu erschienen ist ein etwas anderes Buch zur Wirtschafts- und Unternehmensethik. Es stellt zentrale Bereiche wirtschaftlichen Handelns (Beschaffunsgwesen, Konsum, Marketing, Personalpolitik, Corporate Governance, Rechnungswesen & Controlling, Nachhaltigkeitsmanagement) in einen breiteren -- ökonomischen, sozialen & historischen -- Kontext und reflektiert sie aus einer kritischen ethischen Perspektive.
Das Buch basiert auf den auch hier (in frühen Versionen) verfügbaren Unterrichtsmaterialien & anderen Arbeiten der letzten Jahre -- für alle am Thema Interessierten, die eine neue, kritische & zuweilen provokante Perspektive auf die Thematik haben möchten (und die Englisch können).
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Weiterlesen: Neu erschienen... "Business Ethics? A Critical Companion"
Das ImZuWi-Projekt »Graz ernährt sich« widmet sich Fragen regionaler Ernährungssicherheit und -souveränität. Es untersucht deren Notwendigkeit angesichts der zunehmenden Destruktivität und Vulnerabilität der globalisierten Nahrungsmittelindustrie. Und es sucht nach alternativen Möglichkeiten einer regional resilienten und nachhaltigen Versorgung mit Lebensmitteln. All das passiert konkret vor Ort, am Beispiel unserer Landeshauptstadt Graz.
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NEU ERSCHIENEN!
Den BIP-Themenschwerpunkt auf dieser Website gibt es nun auch gesammelt als ImZuWi-Dossier #1 "BIP. Kritik und Alternativen" (PDF, 117 Seiten, 1,1MB) zum Herunterladen (Stand Jänner 2016 -- die Einträge auf der Website werden laufend aktualisiert und ergänzt).
Darin enthalten: Eine kritische Abrechnung mit der herrschenden ökonomischen Wertrechnung, die ihre Schlag-, Schatten- und Leerseiten ausleuchtet. Und eine kritische Würdigung von (bislang) 26 alternativen Kennzahlensystemen, die sich als Korrekturen, Ergänzungen oder als Ersatz fürs BIP präsentieren.
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Das BIP steht für eine Wirtschaft, die nicht zukunftsfähig ist -- damit haben wir auf dieser Seite ausgiebig abgerechnet. Kritik am BIP kann aber immer nur Stellvertreter-Kritik sein. Und trotzdem braucht es sie, wenn wir Wirtschaft, Wachstum und Wohlstand in ihrer herrschenden, irrigen Form kritisieren wollen. Denn das BIP definiert erst, worum es hier überhaupt geht. Diese Vorstellungen gilt es aber grundlegend zu verändern.
Das geht ein Stück weit theoretisch -- aber es muss auch politisch werden. Deshalb unterstützt das ImZuWi jetzt die junge internationale Kampagne "Stop GDP".
NACHTRAG 20.10.'16: Auch auf Stop-GDP zu finden ist der neue Text "Messen ist Macht. Zur Krise unserer Wirtschaft und ihrer Repräsentation" -- eine gepackte Zusammenfassung unserer Kritik am BIP inkl. Überblick der wichtigsten Alternativen. Check it out.
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Meinung
Hier finden kritische und aufmerksame Beobachtungen zu tagesaktuellen Themen Platz, die sich i.w.S. um lebensfreundliches und zukunftsfähiges Wirtschaften (oder sein Gegenteil) drehen.